14.09.2009

Corsobericht und Clubabend 090909

Der zweite Corso Leopold dieses Jahres fand gestern statt, und wir haben die Gelegenheit natürlich genutzt, uns der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir waren von 16-18 Uhr im "Salon des Öffentlichen"; einer kleinen Partyzeltbühne gleich gegenüber der Parteistände.

Dort haben wir mit zwei kurzen Debatten (drei gegen drei mit 5 Minuten Redezeit) das Münchner Fußvolk beeindruckt. Die Themen waren bewusst Münchnersich und Publikumswirksam gewählt: "Wir wollen KEINEN Handyempfang in der U-Bahn" und "Wir beantragen, dass man nach spätestens 2 Stunden ein Bierzelt am Oktoberfest wieder verlassen muss".

Die Resonanz war gut; im Schnitt hat ein 20-Leute Publikum die Leopoldstrasse vor unserer Bühne verstopft, und wir konnten effektiv mit Flyern um uns werfen.

Ein großer Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten: Danke für eure Zeit, euer Engagement und natürlich Danke für eure Reden!


== Clubabend ===

Noch kurz einige Details zu unserem Letzten Klubabend. Zugegeben, recht verspätet, aber immerhin besser als nie.

Die Stehgreifreden fallen mir fast nicht mehr ein; hier meine best-guesses:
  1. Warum war Michael Jackson der King of Pop?
  2. Warum sollen Bikinis verboten werden.
  3. Warum soll Verona Feldbusch/Pooth für die Universität werben?
  4. Warum ist Hawaii ein schönes Urlaubsziel, obwohl es dort "kein Bier gibt"?
  5. (darauf komm ich beim besten Willen nicht mehr, gabs aber)

Das Thema unseres BPS-Abends kam aus der sozial/gesellschaftlichen Ecke:
"Dieses Haus will die privaten Krankenversicherungen abschaffen."

Grundtenor der Regierungsseite war hierbei der Ruf nach mehr Solidarität, damit die breite Masse durch den Verzicht der Wohlhabenden eine bessere Versorung erhalten kann. Das schränkt natürlich ganz klar die (Freiheits-)Rechte der privat Versicherten ein, denen die Möglichkeit genommen wird, für mehr Leistung zu bezahlen. Was natürlich die Opposition angeprangert hat.

Zum Schluss noch ein Dank an Constantin und Lorenz, die uns juriert und präsidiert haben.

Bis zum nächsten mal;

grüße,
lukas